Ein Brief an alle Mamś, deren Kinder größer werden.
Loslassen, das klingt so einfach. So nach: "Du schaffst das schon." Aber niemand sagt dir, wie sich dein Herz dabei anfühlt. Es bekommt leise, kleine Risse. Obwohl man genau weiß, dass man als Mama trotz allem immer da sein wird.
Wenn deine Kinder beginnen, eigene Wege zu gehen. Wenn du plötzlich mehr Zuschauerin bist als Hauptrolle. Wenn du nicht mehr alles weißt, was in seinem Kopf und Herzen vorgeht.

Und du stehst da, zwischen Tür und Erinnerung. Zwischen dem Wunsch, zu beschützen - und dem Wissen, dass Freiheit dazugehört. Es ist ein Tanz, ein leiser und schmerzlich schöner.
Den Mama sein heißt nicht festhalten, es heißt begleiten. Und manchmal auch: zurücktreten dass dein Kind ins Licht treten kann. Und du? Du darfst dabei nicht verschwinden, du darfst weiter wachsen, weiter fühlen und weiter du selbst sein.
Doch wie verliert man sich nicht selbst dabei?
Indem du deinen Raum wieder findest.
Die Zeit, die frei wird, darfst füllen. Mit dir, deinen Bedürfnissen. Mit Dingen die du liebst. Mach Atempausen, finde etwas Ruhe, finde Zeit für dich selbst. Nicht nur noch To-Doś, richte dein Leben nach dir selbst.
Indem du im Wandel keine Angst hast vor Veränderung.
Deine Rolle wechselt - aber deine Bedeutung bleibt.
Indem du dich erinnerst: Du bist nicht "nur" Mama.
Du bist eine Frau, eine Seele, ein Mensch mit Träumen. Auch wenn sie lange Leise waren.
Indem du dich nicht schämst, dass es wehtut.
Loslassen ist kein kalter Prozess. Es ist Liebe in Bewegung, Schmerz ist ein Teil davon.
Ich hoffe dieser Artikel hat dir gefallen und hilft dir weiter, denn auch ich musste lernen Loszulassen.
Bis bald
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